Oftmals haben die Verstorbenen bereits zu Lebzeiten eine Bestattungsart und einen Wunschbeisetzungsort festgelegt. Ist dies nicht der Fall, wählen die Angehörigen die Bestattungsform aus. Folgende Möglichkeiten möchten wir hier kurz vorstellen:
Der Sarg wird nach der Trauerfeier in einem Erdgrab beigesetzt. Die Trauergemeinde verabschiedet sich am offenen Grab.
Der Verstorbene wird im Sarg eingeäschert und die Asche in einer Urne verwahrt. Für die Verabschiedung bestehen zwei Möglichkeiten: Die Trauerfeier kann zeitnah am Sarg stattfinden. Hier erfolgt erst danach die Einäscherung im Krematorium und die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt. Alternativ kann die Trauerfeier auch erst nach der Einäscherung im Rahmen der Urnenbeisetzung stattfinden. Hierbei sind verschiedene Grabarten möglich. Wir beraten Sie dazu ausführlich.
Bei einer besonderen Beziehung zum Meer kann die Asche auf hoher See beigesetzt werden. Hier findet die Trauerfeier an Bord des Schiffes statt und die Angehörigen erhalten anschließend eine Seekarte mit den Koordinaten des Beisetzungsortes.
Die Beisetzung der Urne findet in einem „FriedWald“ am Fuße eines Baumes statt. Den Baum kann man sich aussuchen und auch ein Namensschild am Stamm anbringen lassen. Die Grabpflege übernimmt hier die Natur.
Ein Teil der Asche wird in der Schweiz zu einem Diamanten verarbeitet, woraus sich der Angehörige ein Erinnerungsschmuckstück anfertigen lassen kann. Die verbleibende Asche wird beigesetzt.